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Franziska Fischer, kaufmännische Geschäftsführerin von ZB MED, und Peter Roth, MDPI Head of Publishing, begrüßen die Unterzeichnung des neuen nationalen Open-Access-Abkommens zwischen MDPI und dem ZB MED-Konsortium.

Dienstag, 17.12.2024

Open-Access-Publikationsvereinbarung zwischen MDPI und deutschen Forschungseinrichtungen - Nationales ZB MED-Konsortium geschlossen

Mehr als hundert deutsche Universitäten, Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen haben ein nationales Abkommen mit dem Open-Access-Verlag MDPI geschlossen. Die von ZB MED verhandelte Publikationsvereinbarung tritt am 1. Januar 2025 in Kraft und gilt bis Ende 2026. Ein Beitritt zum Konsortium ist noch bis Anfang 2025 möglich.

Die neue Kooperation zielt darauf ab, das wissenschaftliche Gold Open–Access-Publizieren für Forschende in Deutschland finanziell zugänglicher und einfacher zu gestalten. Die Vereinbarung sieht substantielle Rabatte auf Article Processing Fees (APCs) vor. Sie richtet sich nach der Nutzung einer zentralen Rechnungslegung oder der individuellen Begleichung der Gebühren durch Forschende oder ihre Institute. Die zusätzliche Möglichkeit einer Pauschalzahlung (Flat Fee Modell) erlaubt Institutionen eine genaue Kostenplanung und Optimierung ihres Informationsbudgets.

„MDPI blickt auf über ein Jahrzehnt erfolgreicher Partnerschaften mit deutschen Forschungseinrichtungen zurück. Das neue Abkommen markiert einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Zusammenarbeit zwischen MDPI und der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft. Es unterstreicht unser Engagement, zeitgemäße und neue Lösungen für die vielfältigen Anforderungen wissenschaftlicher Institutionen zu entwickeln, um die Open-Access-Idee – zum Nutzen der Forschenden – zu fördern“, sagt Peter Roth, MDPI Head of Publishing. 

„Als einer der weltweit führenden Gold OA-Verlage spielt MDPI in der deutschen Publikationslandschaft eine zentrale Rolle. Der Anteil an Open-Access-Publikationsausgaben beträgt für MDPI z.B. in NRW zwischen 37 und 68 Prozent. Daher freut es uns besonders, dass wir durch unsere Verhandlung beachtliche potentielle Kostenersparnisse für wissenschaftliche Einrichtungen und ihre Autor:innen auf nationaler Ebene erreichen konnten“, erläutert Petra Labriga, Leitung des Strategischen Lizenzmanagements bei ZB MED.

Die Partnerschaft spiegelt das gemeinsame Ziel wider, den Open-Access-Gedanken weiter voranzubringen und Forschende dabei zu unterstützen, ihre wissenschaftliche Exzellenz international sichtbar zu machen.

„Wir bedanken uns herzlich beim Konsortialteam von ZB MED für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Es freut uns, durch dieses Abkommen noch mehr Wissenschaftler:innen in Deutschland Zugang zu unserer zuverlässigen und bewährten Publikationsplattform zu ermöglichen“, betont Adrian Stefan Zamfir, MDPI Institutional Partnership Manager für die DACH-Region.

 

Weitere Informationen

Konditionen des Abkommens und Teilnahmemöglichkeiten   
Fragenkatalog zu Details des Abkommens

 

Kontakte

ZB MED: Konsortialteam Web
MDPI: Adrian Stefan Zamfir Web

 

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