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Save the Date: Vernetzungsworkshop zu Predatory Publishing am 3. Dezember
„Predatory Publishing“ war zunächst ein Thema, mit dem sich – abgesehen von den betroffenen Autorinnen und Autoren – Mitarbeitende an wissenschaftlichen Bibliotheken beschäftigten, die sich mit Open Access befassen. Schnell zeigte sich jedoch, dass das Phänomen auch Relevanz für andere Bereiche in einer Bibliothek hat. Längst gilt es nicht mehr, nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor einer Publikation in diesen Zeitschriften zu warnen. Es geht auch um die Frage, wie man mit verdächtigen Zeitschriften im Hinblick auf Katalogaufnahmen oder Aufnahmen in anderen Nachweissystemen umgeht. Können und sollen Nutzende davor bewahrt werden, zweifelhaften Content zu nutzen, indem entsprechende Zeitschriften gar nicht erst aufgenommen werden? Wie kann ein Kriterienkatalog zur Überprüfung von Zeitschriften aussehen? Welche Hilfsmittel können genutzt werden?
- Wo: ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, Gleueler Str. 60, 50931 Köln
- Wann: 3. Dezember 2018, 10:30-16:00 Uhr
- Wer: Open-Access- und Erwerbungs-Verantwortliche an wissenschaftlichen Bibliotheken, sowie alle anderen Interessierten
Die Teilnahme ist kostenfrei. Reise- und eventuelle Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.
Wenn Sie mit einem Impulsvortrags über den Umgang mit dem Thema in der eigenen Bibliothek berichten möchten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Der Workshop ist inzwischen ausgebucht (Stand 01.08.2018).